Nachdem heuer beim Faschingsausklang bei der Mina wieder die lang ersehnten “Maskerle” unterwegs waren, wurde am Ende des Faschings zum ersten Mal die Hexenverbrennung durchgeführt. Zuvor hatten jedoch mindestens 25 verkleidete Maskerle für eine Superstimmung gesorgt. So ließen es sich die gern gesehenen Weilheimer Damen (6 trinkfeste Damen) nicht nehmen, wieder einmal nach Wittesheim zu kommen und mit den attraktiven Wittesheimer Buam fetzig zu tanzen. Auch bei den einheimischen Maskerle waren bei der Demaskierung schöne Überraschungen dabei. Danach gabs auch für alle etwas VGF-Feuerwasser an der Bar.

Ab 23.00 Uhr versuchte der Vorstand Lechner Lothar, nachdem er sein Lieblingsgedicht, “ DER BUSEN” vorgetragenen hatte, eine freiwillige Dame zu finden, die sich zur Hexenverbrennung opfern würde. Da jedoch alle zuviel Feuerwasser getankt hatten, blieb die Suche in der Wirtschaft erfolglos. Gut, dass es da noch unser Vorstandschaftsmitglied Oberbauer Andreas gab. Der hatte kurzerhand im Außenbereich der Wirtschaft eine richtige Hexe gefunden.

Da sich das Opfer nicht wehrte konnte der eilends herbeigeholte Mönch Lothar die Abschlussgebete des Faschings vortragen. Die Ministranten knüpften sich die Hexe vor, besprengten diese mit Spezial-Weihwasser und versenkten diese mit einer Fernzündung.

Bleibt zu hoffen, dass sich nächstes Jahr wiederum eine Hexe finden wird, die am Faschingsdienstag Feuer und Flamme ist, um mit dem VGF den Fasching zu beenden.

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